Da dieses Spiel das letzte mal bei allen Kindern so großen Anklang gefunden hat, haben wir diese Stunde mit dem Spiel "Werwolf" eröffnet.
Dabei teilt der Spielleiter anfangs alle Kinder (die ihre Augen geschlossen halten) durch Berühren in Werwölfe, Dorfbewohner, Mädchen und Amor ein, ohne dass die Kinder gegenseitig wissen wer wer ist. Aufgabe der Werwölfe ist es, in der Nacht durch Deuten auf einen Mitspieler, diesen "umzubringen", während alle anderen ihre Augen geschlossen halten. Nur das Mädchen hat die Möglichkeit durch unauffälliges Blinzeln die Wölfe bei ihrer Tat zu beobachten, muss jedoch Acht geben, dabei von jenen nicht entdeckt zu werden, da es sonst in der nächsten Nacht wahrscheinlich das nächste Mordopfer darstellt.
Der Amor sucht sich am Anfang des Spiels zwei Verliebte aus, die so fest miteinander verbunden sind, dass, wenn einer der beiden stirbt, die/der andere ebenfalls ums Leben kommt. Ziel des Spieles ist es, die Werwölfe durch wachsame Ohren und darauf folgende gute Argumentation am Morgen (die Kinder dürfen dabei die Augen wieder aufmachen) aufzudecken und ihnen so keine Chance zu lassen noch weitere Dorfbewohner zu töten. Wenn die Mehrheit glaubt zu wissen wer ein Werwolf ist, wird dieser/diese umgebracht. Erst dann darf er/sie preisgeben welche Identität er/sie wirklich verkörperte.
Im Anschluss wurde dann noch eine Runde "Wer bin ich?" gespielt. Bei diesem Spiel bekommt jeder der Mitspieler einen Zettel mit dem Namen einer berühmten Person, die er/sie dann verkörpert, auf die Stirn geklebt und muss nun durch Fragen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können, herausfinden wer er/sie ist. Wird eine Frage mit Ja beantwortet, so darf er/sie weiter fragen, wird sie jedoch mit Nein beantwortet kommt der/die Nächste dran.
Betreut wurden die 10 Spielbegeisterten von Johanna und Ala. Bis nächsten Freitag!
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